Die inzwischen in 13. überarbeiteter Neuauflage vorliegende »Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen« von Christian Rätsch ist weltweit das Standardwerk, das nach dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis die Welt der psychoaktiven Pflanzen systematisch erschließt.
Bei der Enzyklopädie handelt sich um ein ebenso einzigartiges Nachschlagewerk wie um einen faszinierenden Reiseführer in eine Welt, die es allein durch die Magie der Natur vermag, die Pforten der menschlichen Wahrnehmung zu öffnen. Weiterlesen →
Mit seinem eigenwilligen Roman »Ein Mann namens Ove« bewies Fredrik Backman, dass schwedische Autoren viel mehr können als spannende Krimis mit eigener Melodie zu verfassen. 2013 wurde er dafür zum erfolgreichsten Autor Schwedens gekürt. Sein Folgeroman »Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid« stieg auch in Deutschland sofort in die Bestsellerlisten auf, obwohl oder gerade weil Großkritiker vor dem Buch warnen, das ihnen zu schlicht ist. Weiterlesen →
Anfang April 2016 riss ein Wolfsrüde drei Schafe in der Nähe von Oelde. Nach Jahrhunderten gab es damit wieder Wölfe im Münsterland. Nun nimmt die im Outback von Drensteinfurt lebende Diplom-Pädagogin Sabine Gronover sich des Themas als Ausgangspunkt für einen Regionalkrimi an. Weiterlesen →

Dark Matter. Der Zeitenläufer von Blake Crouch
Was wäre wenn? In diese spannende Frage taucht US-Autor Blake Crouch ein, indem er sich des Phänomens der Paralleluniversen annimmt. Er macht es auf spielerische Weise und verlangt keinerlei Vorkenntnisse in theoretischer Physik oder welcher Disziplin auch immer. Das macht den Roman, der zum Science-Fiction-Genre gerechnet werden kann, zu einer angenehmen Lektüre. Doch Vorsicht: Der Stoff hat es in sich! Weiterlesen →
Eva Siegmund liebt Barcelona. Unter dem geschickt gewählten Pseudonym Catalina Ferrera führt sie den Leser zu einigen ihrer Lieblingsplätze, informiert über kulturelle und soziale Hintergründe und vermittelt den Reiz der malerischen Stadt am Mittelmeer.
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Hätte Milan den Mut aufgebracht, seine Schulfreundin Jo an ihrem 17. Geburtstag endlich einmal zu küssen, wäre das Mädchen wohl kaum in den Tod gestürzt. Mit diesem szenischen Prolog, der tragisch endet, eröffnet Mira Valentin ihren packenden Jugendroman.
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Genre: Jugendbuch, RomaneIllustrated by Lago

Die Tyrannei des Schmetterlings
Frank Schätzing erzählt in seinem Roman »Die Tyrannei des Schmetterlings«, wie ein Provinzpolizist eine geheime Forschungsanlage entdeckt, in der ein Hightech-Konzern eine lernfähige künstliche Intelligenz (KI) entwickelt hat, die außer Kontrolle geraten ist. Dabei gerät allerdings vor allem Schätzings Roman außer Kontrolle.
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US-Wissenschaftler behaupten, Bestseller ließen sich durch den Einsatz von Computerprogrammen vorhersagen. Jetzt veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse unter dem Titel »Der Bestseller-Code«. Weiterlesen →
Unter dem Motto »Es regnet Blut und ich habe keinen Schirm« von Karl Kraus versammelt Herausgeber Walter Gerlach in dieser leserfreundlich gesetzten und gestalteten Anthologie 99 Grotesken aus allen Zeiten. Weiterlesen →
Die 19-jährige Studienanfängerin Celine ist hypersensibel und verfügt über eine Gabe, die sie zunehmend als Last empfindet: Ab und an erscheinen ihr Visionen, die sich als tatsächliche Ereignisse in naher Zukunft herausstellen. Ihre Eltern, die in einem Zugunglück umkamen, das das Mädchen voraussah, schenkten den verzweifelten Warnungen ihrer Tochter keinen Glauben und zahlten mit ihrem Leben. Ein Studienfreund, den sie vor einem Unfall mit dem Fahrrad warnt, kommt zwar mit dem Schrecken davon, aber er meidet daraufhin Celine, weil sie ihm nicht ganz geheuer ist.
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Aphorismen zu schreiben, ist der Versuch, eine An- oder Einsicht in wenige Worte zu fassen – und glaubhaft zu machen, dass es dem nichts hinzuzufügen gibt. Mit diesem Satz definiert Markus Mirwald das literarische Genre, mit dem er sich bevorzugt beschäftigt. Weiterlesen →
Nika Lubitsch hat mit »… und aus bist du«, dem Erstling einer neuen Reihe von Berlin-Krimis, ein spannendes Feld betreten: Gemeinsam mit Michael Hellmann, einem langjährigen Ermittler bei einer Berliner Mordkommission, schreibt sie Polizei-Krimis mit dem Anspruch, die Realität ohne Sozialromantik abzubilden und die Möglichkeiten der Zukunft aufzuzeigen. Der Leser wartet nun gespannt darauf, ob diese Besonderheit das Buch einzigartig und unverwechselbar macht. Weiterlesen →

Forderung von John Grisham
Drei amerikanische Studenten stecken in der Scheiße. Sie wollten Jura studieren und stinkreiche Anwälte werden. Dies ist in den USA ohne finanzielle Mittel jedoch kaum zu verwirklichen, und so landen sie am unteren Ende der universitären Bestenliste an der privaten »Foggy Bottom Law School«, einem Institut niedrigsten Niveaus, dessen Ausbildung gerade gut genug ist, um als Assistent besser qualifizierter Anwälte ein mageres Auskommen fristen zu können. Keinesfalls reicht es, um die enormen Kredite abzuzahlen, die jeder von ihnen aufgenommen hat, weil er auf die bunten Hochglanzbroschüren der Hochschule, die allen Absolventen tolle Jobs mit satten Gehältern suggerierten, hereingefallen war. – Soweit die Ausgangssituation von John Grishams Roman »Forderung«. Weiterlesen →
Schon bevor er spielt, ahnt der Organist die Farben der Orgel: Wind bläst die Bälge auf, Atem weht durch die Kanäle. Sie warten auf die Berührung eines Fingers, um die Sanftheit des Gedackts, die strahlende Klarheit der Mixturen, das ausdrucksvolle Schweben der Voix céleste, die Wildheit der Spanischen Trompeten, die Majestät des Plenums zu erwecken. Weiterlesen →
Mit seinem Erstling »Alle Toten fliegen hoch« begibt sich Joachim Meyerhoff auf das schlüpfrige Parkett der Autobiografie. Der in einer norddeutschen Kleinstadt aufgewachsene Autor, Baujahr 1967, setzt im Alter von 17 Jahren mit seiner Ich-Erzählung an. Chronologisch schildert er ein Jahr, das er als Austauschschüler in Amerika verbrachte und ihn ganz offensichtlich prägte. Weiterlesen →