Bukowski Fuck Machine

Bukowski Fuck Machine. „Erections, Ejaculations, Exhibtions and General Tales of Ordinary Madness 1967-1972“ war der Titel des Sammelbandes in denen Charles Bukowskis unzählige Kolumnen aus diversen Undergroundzeitschriften erstmals als Buch erschienen. Aber Bukowski schrieb auch Gedichte und Romane und insgesamt umfasst sein Werk mehr als 40 Bücher. Am 16. August wäre er 100 Jahre alt geworden, ein guter Vorwand für eine Re-Lektüre.

Chronist des White Trash

Auch in „Fuck Machine“ folgt Bukowski dem bereits mehrmals bewährten Rezept: es muss vom F… die Rede sein, damit die Leute seine Stories lesen. Das behauptet zumindest er selbst in einer der Geschichten mit dem Titel „Zwölf fliegende Affen, die nicht richtig kopulieren wollen“. In dieser in „Fuck Machine“ enthaltenen Geschichte beschreibt er seinen Arbeitsstil in seiner bekannt ironischen Weise und veräppelt sich quasi selbst.

Aber es geht auch brutaler zu in seinen Stories, etwa in „Die kopulierende Nixe von Venice, Kalifornien“, wenn zwei abgewrackte Typen Gangstern eine Leiche klauen und diese dann missbrauchen. Dabei haben sie ohnehin ihr ganzes Leben lang tote Frauen gefickt, wie einer dem anderen vorwirft.

Der Chronist des White Trash, Bukowski, macht auch nicht davor halt, sich in zwei Schwulenhasser einzufühlen, die in „Die Ermordung des Ramon Vasquez“ ihr Unwesen treiben. Eine kleine Fußnote macht darauf aufmerksam, dass der Autor keinem seiner Mitgeschöpfe wehtun, zu nahe treten oder Unrecht tun möchte. Denn auch diese Geschichte ist Fiktion, auch wenn sich bei Bukowski oft Facts und Fiction zu Faction mischen.

Bukowski Fuck Machine

Sein Saufkumpel Jeff ist ein brutaler Kerl, der auch schwangere Frauen die Treppen runterschmeisst, erst als eine Gruppen Chinesen ihn festhält, kapiert der Protagonist, dass auch er etwas gegen seinen Freund unternehmen muss. In „Der weiße Bart“ vergnügt sich der Protagonist und zwei seiner Freunde mit einer Minderjährigen, „Abstammung unbekannt“. Aber auch seine Boxergeschichte „Kid Stardust im Schlachthof“ und die Titelgeschichte, „Fickmaschine“, haben es in sich.

Unvergessen bleibt bei jedem Leser aber „Fünfzehn Zentimeter“, eine Geschichte, die man nie mehr vergisst. Charles Bukowski verstand es wie kein anderer, die harte Realität des amerikanischen Albtraums in einfache, aber treffende Worte zu fassen und mit seinem lakonischen Humor abzufedern.

Durch Übertreibungen und Wiederholungen machte er aus der Kehrseite des American Dream ein Leben, das sich hauptsächlich in Slums, Absteigen, Bars, Hurenhäusern und Schlachthöfen abspielte. Oder bei Boxkämpfen und Pferderennen. Bestimmt aber im Bett mit einer jener Frauen, die die Reichen übrig ließen: „Wir kriegen die Mädchen, wenn die mit den Mädchen Schluss gemacht haben und es keine Mädchen mehr sind – wir kriegen die benutzten, die versauten, die kranken und kaputten. Wenn man nach ‘ner Weile aus zweiter, dritter und vierter Hand mehr will, gibt man’s auf; oder man will es wenigstens aufgeben. Trinken hilft.“

Charles Bukowski
Fuck Machine. Stories
Übersetzt von: Wulf Teichmann
2019, 176 Seiten, Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-52236-1
12,00 €
FISCHER Taschenbuch


Genre: Kurzgeschichten und Erzählungen, Short Stories
Illustrated by Fischer Verlag

Kaputt in Hollywood

Kaputt in Hollywood: Zum 100. Geburtstag des geliebten Skandal-Autors Charles Bukowski ist in der FISCHER Taschenbibliothek „Kaputt in Hollywood“ eine Neuausgabe als gebundenes Buch mit 192 Seiten erschienen. Dieser Rezension liegt die Taschenbuchausgabe von 2018 mit 121 Seiten vor. Die beiden Ausgaben unterscheiden sich inhaltlich meines nur durch die Druckgröße der Buchstaben. Alles zehn Stories sind eine Auswahl aus dem unter dem amerikansichen Original erschienenen Sammelband „Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness, 1967-1972“. Bukowskis Geschichten waren vor 1972 in diversen Undergroundzeitschriften erschienen und unter diesem Titel erstmals gesammelt veröffentlicht worden. Die deutsche Erstveröffentlichschung übernahm damals der Maro-Verlag im Jahre 1976. Im Anhang zu dieser Ausgabe findet sich ein Interview von Thomas Kettner mit dem Autor.

Der amerikanische Zelluloid-Traum

„Deutschland war einfach ein Schimpfwort, etwas Unanständiges…“, erzählt Bukowski in diesem Interview dem eigens aus Frankfurt angereisten Journalisten. Er erzählt ihm von seiner ersten Kurzgeschichte, die er mit 13 Jahren schrieb in der ein Deutscher alles abknallt, was sich bewegt. Also Sohn deutscher Einwanderer wurde Bukowski oft gehänselt und das war seine Art, an seinen Mitschülern Rache zu nehmen. In diesem Sinne könnte man auch sein ganzes weiteres Werk verstehen, denn Schriftsteller wurde Bukowski wahrscheinlich vor allem deswegen, weil sein Vater ihn mißhandelt hatte. Davon erzählt er in seinem Jugendroman, aber ab und an auch in seinen Kurzgeschichten. In „Kaputt in Hollywood“ ist der Autor schon um die 50 und beschreibt den American Way of Life als das was er ist: Zelluloid. Für sich selbst findet er brauchbare Worte, die ich hier gerne in voller Länge zitiere: „(…)eine merkwürdige Type, eine seltsame Kreatur, die plötzlich auftaucht und eigenartige Töne von sich gibt, wie man sie bis dahin eigentlich nicht so gehört hat. Nichts Außergewönliches, aber irgendwie interessant, auf eine merkwürdig kaputte musikalische verrückte Art. (…) Ich bin eine störende Mißbildung.“ Wer Bukowski nach dieser Selbstbeschreibung noch nicht liebt, wird es spätestens, wenn er eine der zehn Kurzgeschichten in diesem Band aufschlägt.

Kaputt in Hollywood: Love it or Leave it

„Shit, man brauchte mindestens 150 Jahre, um in Harvard als Klassiker eingestuft zu werden“ (aus: „Zen-Hochzeit“). So etwa „Geburt, Leben und Tod einer Untergrundzeitung“ in der er seine Beziehung zu einer solchen mit Namen „Open Pussy“ beschreibt. Ein Verhör mit Beamten bei der Post, bei der er zu dieser Zeit arbeitete wird darin ebenso verhöhnt, wie der Herausgeber und dessen Frau Cherry. Denn die Obszonität seiner Texte sorgte schließlich dafür, dass die Zeitung aus dem Verkehr gezogen wurde. Oder war es doch das Foto einer nackten Pussy auf der Titelseite? Bukowskis lakonischer Humor zeigt, dass das Ganze Love & Peace Gerede von damals auch nur ein Verkaufsschmäh war, denn als der Verleger der Hippie-Zeitung entdeckt, dass seine Frau ihn betrügt, kauft er sich als erstes eine Pistole. In der Titelgeschichte packt der Protagonist seine Frau in ihr Klappbett und beschreibt sie als Brathähnchen mit Pferdezähnen während ein Typ in ein Longdrink-Glas Leber onaniert. In „Love it or Leave it“ wird er krankenhausreif geschlagen, weil er auf einem Autofriedhof jede Nacht in einem anderen Auto nächtigte. Aber Bukowski beschreibt auch den Arbeitsalltag normaler Arbeiter, denen oft keine andere Wahl bleibt, als zur Flasche zu greifen, ob überhaupt einen Halt zu finden. Es folgen immer wieder Slapstickeinlagen im Suff, etwa wenn er auf das Pflaster knallt, aber die Flasche dann doch heil bleibt. Der Kopf aber nicht. Besonders lesenswert ist auch die Zoo-Geschichte von Gordon und Crazy Carol in der er sein ganzes erzählerisches Talent zeigt. In „Eine verregnete Weibergeschichte“ schreibt er: „Während mein Alter Tag für Tag die Scheiße aus mir rausschlug, wollte ich 80 Jahre alt werden und das Jahr 2000 erleben.“ Das hat er nicht ganz geschafft. Bukowski starb im Jahr 1994.

Bukowski zum 100. Noch 50 Jahre also, bis auch er von Harvard als Klassiker der amerikanischen Literatur eingestuft wird.

Charles Bukowski

Kaputt in Hollywood. Stories

Übersetzt von: Carl Weissner

2018, Taschenbuch, 121 Seiten

ISBN: 978-3-596-90512-6

12,00 €

Fischer Verlag


Genre: Short Stories
Illustrated by Fischer Verlag

100 Jahre Bukowski: Short Stories

100 Jahre Bukowski

100 Jahre Bukowski. Der Meister der Kurzgeschichte wäre dieses Jahr, am 16. August, 100 Jahre alt geworden. Warum er es nicht schaffte, erzählen u.a. seine hier vorliegenden Short Stories, die in den Siebziger Jahren auch in Deutschland veröffentlicht wurden. Die beiden hier vorliegenden Bukowski Short Story Sammlungen „Pittsburgh Phil & Co. Stories vom verschütteten Leben“ und „Ein Profi. Stories vom verschütteten Leben“ erschienen 1973 erstmals im amerikanischen Original unter dem Titel „South of North“ bei Black Sparrow Press. 1977 wurden sie auf Deutsch bei Zweitausendeins als „Das ausbruchsichere Paradies. Stories vom verschütteten Leben“ veröffentlicht. Der Deutsche Taschenbuchverlag dtv hat 1983 die Zweiteilung vorgenommen, die bis zur 18. Auflage 2016 beibehalten wurde.

Bukowski und die Frau des Lebens

Finanziell gesehen war man mit einer Möse eindeutig besser dran als mit einem Schwanz. Um das zu verdienen, was sie ihn zehn Minuten anschaffte, mußte ich einen ganzen Tag arbeiten und noch einige Überstunden dranhängen.“ (In. Zwei Trinker) Schon in der ersten Story, „Die Stripperinnen von Burbank“, macht Bukowski klar wo der Hammer hängt. Acht Stunden lang schlägt er auf einen Konkurrenten ein, bis auch er begreift, dass „wenn man acht oder neun Stunden lang aufeinander eingeschlagen hat“, sich ein ganz „eigenartiges Gefühl der Verbundenheit“ entwickelt. Zumal es eigentlich um gar nichts geht, denn wer verliebt sich schon in eine Stripperin, die Rosalie heißt? Bukowski macht sich Gedanken über das Zusammeleben mit Frauen oder beschreibt den Größenwahnsinn des Halbschwergewichtlers Jack, der nach seinen Kämpfen trinkt und raucht, obwohl seine Ann ihn belehrt, es nicht zu tun. Zumeist hat sich ohnehin alles gegen seine Protagonisten verschworen: „Frauen, Jobs, keine Jobs, das Wetter, die Hunde“. In „Das ausbruchsichere Paradies“ hält eine Frau, Dawn, sich vier Homuncoli, die sie auf einem Bartresen kopulieren lässt, wovon sie selbst so angetörnt wird, dass sie mit der Barbekanntschaft, dem Erzähler, mit nach Hause nimmt. In „Liebe für 17,50“ wendet sich Robert von seiner Flamme Brenda ab und verliebt sich in eine Schaufensterpuppe, Stella, die er einem alten Juden abluchst und in seine Bude mitnimmt. „Eine gute Frau, das ist das Größte auf der Welt“, lässte er einen seiner Protagonisten sagen. Aber wo soll Henry Chinaski so eine finden?

Im Ring mit Hemingway

100 Jahre Bukowski

Egal in welche Rolle Charles Bukowski schlüpft, es sind immer sympathische Verlierer, die er beschreibt und die sein Herz erwärmen, denn er hält nichts von dem „gutrasierten Boy mit der Krawatte und dem guten Job“, wie er in „Mumm“ freimütig bekennt. In dem zweiten Band „Ein Profi. Stories vom verschütteten Leben“ befreit er den leibhaftigen Teufel aus einem Käfig, bis er merkt, dass dieser ihm seine Frau ausspannt. Aber Chinaski schlägt selbst dem Teufel ein Schnippchen. „Ich interessiere mich mehr für Perverse als für Heilige“, schreibt er, „Ich kann relaxen in Gesellschaft von Pennern, denn ich bin selber einer. Ich habe nichts übrig für Gesetze, Moral, Religion, Vorschriften. Ich mag mich nicht von der Gesellschaft trimmen lassen.“ Mit Worten wie diesen machte Charles Bukowski sich in den Siebzigern zum Anti-Helden einer ganzen Generation. Er erzählt von seinen Lesereisen und was Dylan Thomas umgebracht hat. Oder steigt mit Ernest Hemingway in den Ring. Innerhalb eines Absatzes schreibt er sich vom Grashüpfer zum unbestrittenen King, um dann wieder in Selbstmordgedanken zu versinken. Oft geht er mit dem Gefühl ins Bett, das alle Säufer kennen, schreibt er an einer Stelle: „Ich hatte mich lächerlich gemacht, aber zum Teufel damit.

Charles Bukowski
Pittsburgh Phil und Co. Stories vom verschütteten Leben
Zusammengestellt und ins Deutsche übertragen von Carl Weissner
ISBN: 978-3-423-12391-4
dtv
7,90 EURO

Charles Bukowski, Carl Weissner (Hrsg.)
Ein Profi. Stories vom verschütteten Leben
Zusammengestellt und ins Deutsche übertragen von Carl Weissner
ISBN: 978-3-423-10188-2
dtv
8,90 EURO


Genre: Feminismus, Literatur, Short Stories
Illustrated by dtv München

Der Schnee auf dem Kilimandscharo

Schnee auf dem Kilimandscharo: „Karawong! Karawong! Karawong!“, kracht das Gewehr des Francis Macomber als er auf einen Löwen anlegt. Mit seiner Frau Margot hat er bei Robert Wilson eine Safari gebucht, die ihn verwandelt, aber auch beflügelt. Afrika ist eben kein Land für Feiglinge. Aber als er seine Angst verliert, verliert er auch seine Frau. Oder sein Leben.

Der Schnee auf dem Kilimandscharo

In „Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber“, der letzten Geschichte dieser Short Stories Sammlung von Ernest Hemingway, verachten sich alle drei Protagonisten gegenseitig. Margot ist nur mit Francis zusammen, weil er Geld hat und er mit ihr nur, weil sie schön ist. Robert wiederum verachtet beide, aber er bekommt Geld dafür, dass er sie auf wehrlose Tiere schießen lässt. Der Jäger als Prostituierte. Afrika als Wildpark für besitzende Weiße. Diese Zeiten sind lange vorbei, aber als Hemingway seine Geschichten schrieb, schien die Macht des weißen Mannes noch ungebrochen. Nicht nur in Afrika. Auch „Schnee auf dem Kilimandscharo“, der titelgebenden Story dieses Sammelbandes, spielt in Afrika, nahe dem Ngaje Ngai, Haus Gottes, wie die Masai den westlichen Gipfel des höchsten Berges Afrikas nennen. In dieser Geschichte geht es auch um ein Paar, diesmal ist sie die Reiche und er der Mittellose. Harry, der Schriftsteller, der sein eigenes Talent verrät, weil er die ganze Zeit trinkt, statt zu arbeiten. „Es gab so viel zu schreiben. (…) Er war dabei gewesen, und er hatte es beobachtet, und es war seine Pflicht, darüber zu schreiben; aber jetzt würde er das nie mehr tun.“ Kann seine Frau ihn noch retten?

Die Sorgen eines Boxers vor seinem letzten Kampf

Mr. Frazer, der Spieler in „Der Spieler, die Nonne und das Radio“, findet sein Opium in der Revolution: „Revolution ist eine Katharsis; eine Ekstase, die nur durch Tyrannei verlängert werden kann“. Nicholas Adams, der gleich in zwei Geschichten vorkommt, wiederum tingelt mit seinem Sohn durch Amerika und schießt auf Eichhörnchen und Wachteln. Er hatte bei den Ojibwa gelernt, aber sein Sohn will seinen Großvater besuchen. Auch in „Die Killer“ ist Nick Adams ein Protagonist, der eine unheilschwangere Botschaft an Ole Andersen überbringt. Und in „Wie Du niemals sein wirst“ dient Nick an der Front in Italien, auf dem Weg nach Fornaci. „Fünfzigtausend“ wettet der Boxer Jack Brennan in der gleichnamigen Story gegen sich selbst. Vor seinem letzten Kampf denkt er an seine Sorgen, seine Immobilien, seine Aktien, seine Kinder, seine Frau. 11 Runden hält er durch, bis sein Trainer ihm zuruft: „Jimmy, pass auf!“.

Ernest Hemingway schreibt über Paare, Soldaten, Boxer und Jäger. Aber auch über Frauen. Stets ist sein Ton distanziert und dennoch voller Einfühlungsvermögen. Denn er kennt auch die Gedanken seiner Protagonistinnen. Alle Stories in diesem Band: Schnee auf dem Kilimandscharo; Ein sauberes, gut beleuchtetes Café; Ein Tag Warten; Der Spieler, die Nonne und das Radio; Väter und Söhne; In einem anderen Land; Die Killer; Wie du niemals sein wirst; Fünfzigtausend; Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber.

Ernest Hemingway

Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys.

Aus dem Englischen von Werner Schmitz

1939, 1950, 1977, 2015;

ISBN: 978 3 499 27286 8

Rowohlt Taschenbuch Verlag


Genre: Abenteuer, Literatur, Short Stories
Illustrated by Rowohlt

Irgendwann wird es gut

Joey Goebel präsentiert in »Irgendwann wird es gut« zehn Menschen aus der Kleinstadt Moberly, Madison County, die allesamt nicht auf der Sonnenseite des Lebens leben. Sie eint das dumpfe Gefühl, dass sich ihr Leben anderswo abspielt, vielleicht dort, wo die zahllosen Flugzeuge landen, die über den Fly-over-State Kentucky hinwegdüsen. Weiterlesen


Genre: Kurzgeschichten und Erzählungen, Short Stories
Illustrated by Diogenes