Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort

Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort. “Sie erinnerte mich an alles, was ich nie zu vergessen hoffte.” Zum 100. Geburtstag von James Baldwin erscheint bei dtv eine Neuauflage seiner Werke. Sein vierter Roman, der hier in gebundener Ausgabe vorliegt, erschien 1968, ein Jahr, das auch große politisch Bedeutung erhielt. Der Protagonist, Leo Proudhammer, wächst in den Straßen Harlems auf und schafft es als Schauspieler auf die Bühnen der Welt.

Erschütternder Realismus als Ausweg

Der Schauspieler überlebt einen Herzinfarkt und kommt dank seiner Freunde gleich ins Spital. Aus dieser Perspektive erzählt er dem Leser sein Leben, das an Aufregungen nicht arm war. Als Sohn eines Lagerarbeiters und einer Heimarbeiterin in Harlem, New York gehört seine Familie nicht gerade zu den Privilegierten. Sein Vater stammt von einer Insel, aber nicht Manhattan. Sie sind schwarz und Leo zudem noch bisexuell oder homosexuell, das wird ihm selbst erst im Laufe des Romans klar. Vorerst kann er es gemeinsam mit Hilfe der weißen Schauspielerin Barbara King und ihren Kontakten zu den besseren Kreisen zu einem Engagement in der “Werkstatt” schaffen, die von zwei reichen Weißen geführt wird. Wir lernten gerade wie Pirandello es ausdrückt “unser Spiel zu leben und unser Leben zu spielen”, als der unvermeidbare Bruch mit seinem älteren Bruder Caleb und seinen Eltern Leo den notwendigen Freiraum verschafft, sein eigenes Leben zu leben. In einer fesselnden Sprache und dramaturgisch klug konstruiert erfahren wir in Rückblenden immer mehr über die Genese des Leo Proudhammer, der als Schauspieler von allen bewundert wird, als Mensch aber immer etwas vermisst. Einerseits geht es um die Beziehung zu seinem älteren Bruder, den er liebt und verehrt, andererseits auch um den alltäglichen Rassismus im Amerika der 1940er Jahre. Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt Baldwin, wie sich Leo fühlt, wenn er in dem weißen Viertle von Barbara angestarrt wird und wenig später als Einbrecher verhaftet wird. Ein “Spaziergang” mit Barbara wird zu einem Hürdenlauf, da sie auf der Straße nicht nur von Augen fixiert, sondern auch von Mündern bespuckt und beschimpft werden.

Identifikationsfigur der Intersektionellen

“Eigentlich wollte ich aber sagen, egal wie dramatisch die erwähnten Grenzen auch sind, die dramatischste, abstoßendste bleibt jene unsichtbare Grenze, die amerikanische Städte teilt, Weiß von Schwarz.” Treffende Worte und tolle sprachliche Bilder machen den vorliegenden Roman zu einem Lesehighlight, der nicht nur Shakespeare’s Othello zitiert, sondern auch in die innersten Winkel einer Seele blicken lässt, die auf der Suche nach Wahrhaftigkeit sogar bereit ist, sich selbst zu opfern. “Meine Ehre, mein Verstand und meine Erfahrung sagten mir allesamt, dass Freiheit, nicht Glück, der Edelstein war.” James Baldwin lotet alle Möglichkeiten der Liebe aus und beschreibt anhand der Biographie Leo Proudhammers auch seinen eigenen Leidensweg. Als “Son of a Preacher Man” gehörte auch er zu den schwarzen Predigern, die sich nicht auf den kirchlichen Raum beschränkten, sondern auch jene miteinschlossen, die sich außerhalb in ihren eigenen Räumen versperrten. Zwischen Malcolm X und Martin Luther King oszillierend befanden sich damals viele schwarze Amerikaner, denen die Black Panther zu radikal waren. Schwarze Virilität galt damals als die Antwort auf einen sozialen Inferioritätskomplex. Vielleicht ist gerade deswegen die Lektüre von Baldwin so spannend, da er in der Zärtlichkeit des eigenen Geschlechts die Radikalität findet, die das gesellschaftliche Ganze wirklich umzuwälzen vermochte. “Schwarz, bisexuell, Künstler und glaubenslos”, zitiert Elmar Kraushaar eine zeitgenössische Spiegel-Rezension im lesenswerten Nachwort, hätten ihn zum vierfachen Außenseiter gemacht, als “Martin Luther Queen” sei er verspottet worden, aber niemand konnte seinen Stolz brechen. Heute, ein halbes Jahrhundert später ist James Baldwin längst Kult und sein Konterfei auf vielen Black Lives Matter T-Shirts zu sehen.

James Baldwin
Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort. Roman
Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell und Miriam Mandelkow
Mit einem Nachwort von Elmar Kraushaar
2024/1965, Hardcover, 672 Seiten
ISBN : 978-3-423-28402-8
dtv
EUR 28,00 [DE] – EUR 28,80 [AT]

 

 

 


Genre: Homosexualität, Rassismus, Roman
Illustrated by dtv München

Manifesto. Warum ich niemals aufgebe.

Bernhardine Evaristo hat 60 Jahre an sich gearbeitet, um eine erfolgreiche Autorin zu werden. Zuvor hatte ich das Buch Mädchen, Frau, etc. gelesen, das 2019 den Booker Preis gewonnen hat. Ihren Weg beschreibt sie ehrlich und mit Humor. Sie nennt ihre Selbstreflexionen „ein Memoir und eine Meditation.“

Das Buch ist in sechs Kapitel eingeteilt, deren Zahl in allen Sprachen angegeben werden, die mit ihrer Herkunft zu tun haben. Dazu mehr am Schluss, wenn es um die Übersetzung geht. Für dieses Manifest, es werden anderthalb Seiten am Ende des Buches, hat sie viel recherchiert, angefangen mit ihren Vorfahren: Die Mutter war der Stolz der Familie, die erste Akademikerin, mit englischen, irischen und auch deutschen Wurzeln. Und so wird es für die Großmutter eine Enttäuschung, als sie ihre Liebe, einen nigerianischen Einwanderer, heiratet. Bernhardine wird das vierte von acht Kindern.

Die Nachbarn im armen Süden Londons werfen Scheiben ein, oder legen tote Ratten vor die Tür. Der Vater, sie nennt ihn Yorubakrieger, geht dagegen vor, verklagt Angreifer, als Betriebsrat tritt er auch für Gerechtigkeit Anderer ein. Zu Hause ist er sehr streng, die Wärme und Geborgenheit, die die Mutter schafft, wird durch seine Anwesenheit nur gestört.  Die Mutter ist streng katholisch, Bernhardine beobachtet schon als Kind, wie Priester von der Gemeinde, die Mutter einbegriffen, verherrlicht werden, obwohl sie von denen als „Schokos“ abgewertet werden.

Sie beschreibt sich selbst als Schulkind, erst in einer katholischen Grundschule, kommentiert Zeugnisse, die ihr ausgestellt wurden. In der Mittelschule lernt sie noch Handarbeiten und ist stolz, darin nie gut gewesen zu sein. Als Schwester hat sie die jüngere, mit der sie das Zimmer teilte, dominiert. Als Teenager wollte sie so schnell wie möglich die Familie verlassen. Sie taucht in das aufregende Leben in London ein, das Anderssein wird ihre Rolle.

Sie sucht Beziehungen zu anderen Frauen, sie nennt es ihr „lesbisches Zeitalter“, macht One-Night-Stands, bis sie dauerhafte Beziehungen sucht und findet. Später beschreibt sie, wie sie unter DDD, das steht für die durchgeknallte Domina, leidet. Hier macht es Spaß, die Vorbilder für den Roman zu erkennen.

Sie verbringt viel Zeit in Theatergruppen, initiiert solche, später konzentriert sie sich auf das Schreiben, über Jahre nimmt sie Kurse, Lyrik wird ihr Ding und sie gründet Gruppierungen, mit denen der Nachwuchs gefördert wird, zunehmend für People of Color.

In Kapitel fünf: Lyrik, Roman, Versroman, Fusion Fiction sehen wir, wie sie systematisch die Entwicklung ihrer Stärken betrieben hat, wie sie nach Scheitern immer weiterarbeitet, manches fünfmal umschrieb, bis es zu dem wurde, was sie vorhatte. „Wer Geschichten erzählt, muss alle inneren und äußeren Hürden überwinden und der Hingabe an Ehrgeiz, harte Arbeit, Handwerk, Originalität und Unaufhaltsamkeit immer den Vorrang geben.“

Besonders originell fand ich die Phase, als sie ihr lesbisches Zeitalter beenden wollte, und detailliert beschreibt, was sie am Outfit ändern musste, um auf Männer zu wirken. Es half: Seit einigen Jahren lebt sie mit David, dem Großen, zusammen, wie er in der Danksagung genannt wird.

Ein wichtiger Aspekt ist ihr der Platz, den wir in der Ahnenreihe einnehmen. So endet das Manifest mit folgenden Absätzen:

„Was wir wissen, müssen wir an die nächste Generation weitergeben und denen, die uns helfen, müssen wir unseren Dank aussprechen — kein Mensch kommt je allein ans Ziel.

Und hinter uns schwanken schweigend die Ahnen, die toten ‚Seelen der Verblichenen, die der Grund dafür sind, dass es uns gibt — an sie müssen wir immer denken.“

Sie tut es auch, in dem jedes Kapitel in allen Sprachen nummeriert wird, die von ihren Ahnen gesprochen worden waren. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen. Die Übersetzung war stimmig. Leider hat die Übersetzerin in der deutschen Fassung die Nummerierungen in Deutsch weggelassen. Ob das im Sinne von Bernhardine ist?


Genre: Gesellschaft, Multikulti, Rassismus
Illustrated by Tropen Verlag

Good Talk -Erinnerungen in Gesprächen

Demokratie? Echt? Und wenn ja: Für wen?

Weiße, jüdische Schwiegereltern, die Donald Trump gewählt haben und trotz dunkelhäutiger Schwiegertochter, dunkelhäutigem Enkelsohn und jüdischem Hintergrund weiterhin Schilder für Trump hochhalten. Eine indische Ursprungsfamilie, die dunkelhäutige Inder*innen wie die Autorin als Menschen zweiter Klasse ansieht. Ein jüdischer, weißer Ehemann, der unsensibel auf die Fragen seines sechsjährigen Sohnes reagiert und die Autorin mit der Erziehung eines ebenfalls dunkelhäutigen Kindes in einer rassistischen Welt ziemlich allein lässt. Weiße, männliche Radiomoderatoren, die das Buch der Autorin über Diversität nach männlich-weißen Denkmustern überarbeiten wollen. Weiße, weibliche Reiche, die vor Vorurteilen gegenüber Menschen mit anderer Hautfarbe strotzen, das aber nicht wahrhaben wollen. Menschen verschiedener Hautfarben und mixed-race-Familien, die Wunden durch den ständig präsenten alltäglichen Rassismus davontragen und allmählich den Glauben an das Gute im Menschen verlieren. Rassismus und Sexismus haben viele hässliche Gesichter und stecken subtil oder sichtbar, bewusst oder unbewusst in jeder Ecke des Alltages. Sie sind in einem schlechten Sinne so divers wie die Menschen selbst, was dieser hervorragende Comic anschaulich beschreibt.

Sexismus, Rassismus, Mehrfachdiskriminierung nach dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“

Der als Graphic Novel verarbeitete Erfahrungsbericht zeigt anhand alltäglicher Situationen, wie tief Rassismus und Sexismus in jede erdenkliche Ecke der Gesellschaft hineinreichen und wie schwer es Menschen haben, die nicht weiß und nicht männlich sind – also der Löwenanteil der Gesellschaft. Wenn man es genauer betrachtet, hält sich also nur ein kleiner Teil der Menschen für privilegiert: die weißen Männer. Und sie wollen bewusst oder unbewusst bestimmen, was für die Mehrheit der Gesellschaft zu gelten hat bzw. machen sich wenig bis keine Gedanken über andere und wie es ihnen mit all den Diskriminierungen geht.

Was die Graphic Novel aber auch zeigt – und das allein anhand der bloßen Darstellung der vielfältigen Alltagssituationen – Diskriminierung aller Art ist nicht nur ein ernstes Problem der weißen, christlichen Männer. Sie kommt überall vor, sogar dort, wo man es nicht vermutet. Die Autorin zeigt z.B. ihre indische Ursprungsfamilie, die streng zwischen hell- und dunkelhäutigen Inder*innen unterscheidet. Die dunkelhäutigen Inder*innen gelten als Menschen zweiter Klasse. So auch die Autorin, die im Gegensatz ihrer hellhäutigen, indischen Familie dunkelhäutig geboren wird. Das überträgt sich auch auf ihren Sohn: Ihre Großmutter hofft, dass das Kind der Autorin hellhäutig sein wird, betont aber trotzdem, dass es als Mischling in der Hölle schmoren wird. Und Mira Jacob kommt immer wieder in Erklärungsnöte, wenn ihr sechsjähriger Sohn nachhakt, weil er verstehen will, wie diese Welt funktioniert. Dass sie rassistisch funktioniert, will die Autorin ihm weitgehend ersparen, was sie in Erklärungsschwierigkeiten bringt.

Zitate aus dem Buch, dass dies u.a. veranschaulicht: „Jemand – ich glaub Kiese Laymon – hat gesagt, dass weiße Menschen schlafwandeln, wenn es um Rassismus in Amerika geht. Sie sehen es nicht, also glauben sie, es existiert nicht mehr. Sie dazu zu zwingen zu sehen, dass es passiert, hier und jetzt, ist wie einen Schlafwandler aufzuwecken. Sie werden orientierungslos, wütend auf dich, anstatt auf den Rassismus selbst.“

„ ‘Gott, bin ich froh, dass ich gerade kein Kind hab. Ich wüsste nicht, was ich sagen sollte.‘ ‚Aber was kann man sonst sagen? Z fragt nach, weil diese Dinge passieren! Leute, die so aussehen wie er, werden verprügelt, Leute feuern das an, Leute sitzen daneben und gucken zu, Leute sagen: ‚Zeig mir das nicht, ich will es nicht sehen.‘ – Das alles formt in ihm eine große Frage. Wie könnte es auch nicht?‘ “

„ ‚Ich bin nicht der Feind.‘ ‚Ich bin kein weißer Mann.‘ ‚Du redest mit mir, als wäre ich irgendein Typ aus den 50ern, der darüber noch nie nachgedacht hat.‘ ‚Ich rede mit dir wie mit jemandem, der darüber nicht nachdenkt, weil er es nicht musste. Wie jemand, der gerade gesagt hat, ich muss einfach selbstbewusst sein.‘ “ Dieses Mann-Frau-Gespräch macht deutlich, wo der Hund begraben liegt: Der Mann ist sich der Diskriminierung nicht bewusst, will es vielleicht auch gar nicht sein und gibt der Frau auch noch die Schuld, wenn sie versucht sich zu behaupten: Sie soll einfach selbstbewusst sein. Wenn sie es nicht ist, selbst schuld. Aber wie soll frau selbstbewusst sein, vor allem einfach, wenn das Patriarchat tunlichst jegliches frauliche Selbstbewusstsein auslöscht, weil es für die männlichen Machtansprüche gefährlich ist?

„Als ich auf der Highschool war, wusste ich, dass man eigentlich verliebt sein musste, um miteinander rumzumachen, damit man keine Schlampe war, aber sich zu verlieben war schwer.“ Auch hier schwingt zwischen den Zeilen mit, dass freie Sexualität der Frau nicht zugestanden wird. Es gibt noch nicht einmal einen männlichen Gegenbegriff für „Schlampe“. Im Gegenteil: Der Mann ist der „tolle Hecht“, wenn er viele Frauen hat, die Frau dagegen eine „Schlampe“. Das Patriarchat fürchtet die freie Sexualität der Frau, wie die Autoren des Buches „Die Wahrheit über Eva“ herausgearbeitet haben, denn diese lässt den Mann bezüglich seiner Kinder und seiner Beziehung zur Frau und seinen Besitzansprüchen im Unklaren.

„Sogar wenn man verliebt war, konnte es seltsam werden. ‚Denkst du, du schmeckst anders als andere Mädchen?‘ ‚Ich glaube nicht. Warte, ich schmecke anders als andere Mädchen?‘ ‚Schwer zu sagen.‘ “

Tja, da bleiben einem die Worte weg. Und die Graphic Novel ist voll von diesen Erfahrungen einer einzigen Person, die sich über jeden Lebensbereich erstrecken. Sie zeigt auch, dass Sexismus und Rassismus eng miteinander verwoben sind. Frauen sind sowieso Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt, was dieses Buch ebenfalls sehr deutlich bis ins kleinste Detail zeigt.

Der Titel „Good Talk“ ist mehrdeutig. Er deutet zum einen an, wie wichtig es ist, miteinander zu kommunizieren: „Denn wenn du zu einem Menschen heranwächst, der sich fragt, wer er ist, warum die Dinge so sind, wie sie sind, und was wir tun können, um sie besser zu machen, hast du immer noch Hoffnung für diese Welt. Und wenn du noch Hoffnung hast, mein Liebling, habe ich sie auch.“ Damit beendet die Autorin ihr Buch mit unausgesprochenen Gedanken für ihren Sohn, die sie ihm wohl mitteilen wird, wenn er alt genug ist, sie zu verstehen. Denn auch da liegt ein Großteil der Schwierigkeit: Das kindliche Hirn ist noch nicht entwickelt genug, um Dinge umfassend verstehen zu können, auch wenn Kinder vieles mitbekommen. Das macht es für Eltern, v.a. für Mütter, an denen die meiste Erziehungsarbeit immer noch hängt, so schwierig, komplexe Dinge einfach zu erklären. Das geht im Grunde gar nicht.

Zum anderen ist es wichtig, Diskriminierungen und alles andere, was schiefläuft, immer und immer wieder anzusprechen, möglichst laut und deutlich, damit sich etwas zum Besseren ändert. Denn Schweigen und Ducken spielt nur Despoten, diskriminierenden Systemen, Regimes und Religionen in die Hände!

Fazit

Äußerst gelungene Graphic Novel zum Thema Diskriminierung, Sexismus und Rassismus. Sie zeigt auf, wie tief Diskriminierungen aller Art immer wieder an jeder Ecke täglich aufs Neue in Gesellschaften lauern und verankert sind – und dass Frauen immer wieder täglich aufs Neue mehrfach diskriminiert werden. Selbst dort, wo man es eher nicht vermuten würde, lauern mannigfaltige Diskriminierungen. Die Graphic Novel sensibilisiert dafür, indem sie Alltagserfahrungen für sich sprechen lässt.


Genre: Diskriminierung, Graphic Novel, Rassismus, Sexismus
Illustrated by Carlsen graphic novel