We’ll always have Paris

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– Ein Mann revanchiert sich für erlittenes Unrecht mit Liebe und wird natürlich dafür bestraft

– Eine Frau besucht das Herz ihres Gatten in einem anderen Körper

– Nach Einbruch der Dämmerung trifft sich eine ganz besondere Golfrunde

– Zwei Freunde wetten um einen Mord

– Manchmal sind Hunde die besseren Priester

Von diesen Themen handeln einige der 22 Kurzgeschichten und wie stets bei diesem Autor ist die Sprache voller Poesie, eine einzigartige, schwer zu beschreibende Atmosphäre zieht sich durch das Buch, Momente bittersüsser Magie, oft melancholisch oder nostalgisch, mit liebevoll gezeichneten Protagonisten.

Seit meiner längst vergangenen Jugend bin ich ein Fan von Ray Bradbury, der trotz seiner mittlerweile 91 Jahre nichts vom Zauber der frühen Werke verloren hat. Vielen dürfte der Autor hauptsächlich durch den (zugegebenermaßen vortrefflichen) Roman “Fahrenheit 451” bekannt sein und das ist schade, denn sein Spektrum ist wesentlich größer, er hat so viel mehr zu bieten. Interessierten Lesern sei auch “Das Böse kommt auf leisen Sohlen” oder “Die Mars-Chroniken” empfohlen.


Genre: Kurzgeschichten und Erzählungen
Illustrated by Harper Voyager

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