Fast ist es ein Tag wie jeder andere. Dana Halter, gehörlose Lehrerin aus San Roque in Kalifornien, kämpft morgens mit den Hindernissen des Alltags. Außerdem hat sie einen Termin bei ihrem Zahnarzt. Sie ist nervös, sie ist in Eile und möglicherweise wird sie zu spät kommen. Gerade ist sie mit dem Auto losgefahren, sie fährt sehr schnell, da gerät sie in eine Polizeikontrolle. Mit einem nervösen Lächeln und einer Ausrede versucht sie, den Polizisten gnädig zu stimmen. Das funktioniert aber nicht. Stattdessen wird Dana in Gewahrsam genommen und kommt ins Gefängnis. Sie wird verhaftet und unter Anklage gesetzt. Nach Meinung der Polizei und der Staatsanwaltschaft werden ihr zahlreiche Verbrechen zur Last gelegt. In verschiedenen Bundesstaaten der USA sind Straftaten, wie Betrügereien und Autodiebstähle, von einer Person mit dem Namen Dana Halter begangen worden.
Mit Hilfe ihres Freundes Bridger und einer Anwältin gelingt es, ihre Unschuld und ihre wahre Identität zu beweisen. Zwischenzeitlich ist sie auch noch ihren Arbeitsplatz losgeworden und deshalb hat sie nur noch ein Ziel, zusammen mit Bridger den Mann zu finden, der sich auf ihre Kosten ein angenehmes Leben macht.
T.C. Boyle gab vor Jahren mit seinem wundervollen Afrikaroman »Wassermusik« ein hervorragendes Debut und hat sich in der Zwischenzeit erfolgreich den amerikanischen Lebensweisen und den Lebensspuren der Hippies sowie eines Mister Kellog und eines Dr. Sex gewidmet.
Das Buch ist spannend erzählt und Freunde von T.C. Boyle werden an »Talk Talk« ihre Freude haben.
Lese ich gerade, bin begeistert.