Schwere Entscheidungen und ihre Konsequenzen
Das Sommerfest steht an und Hinase geht davon aus, dass alles so ist wie immer: Hinase, Ritsu und Shiori werden wie die Jahre zuvor gemeinsam hingehen. Aber Ritsu und Shiori buhlen jetzt um die Gunst von Hinase. Das bedeutet letztendlich, dass sich Shiori erst einmal zurückzieht und Ritsu allein mit Hinase zum Sommerfest geht. Hinase macht das wieder einmal deutlich, dass nichts so bleibt wie bisher und deswegen ist sier traurig und verwirrt. Außerdem stellt Hinase fest, dass sier sowohl Shiori als auch Ritsu liebt und auf keine*n der beiden verzichten will. Als Hinase Ritsu das sagt, reagiert sie enttäuscht und wendet sich von Hinase ab. Derweil fragt sich Chiakis Freund Aoi, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat, zum Mann zu werden, denn er hat sich in seinen besten Freund verliebt.
Der fünfte Band beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, was es bedeutet, sich aktiv für ein Geschlecht entscheiden zu müssen bzw. wenn man keine Entscheidung treffen will. Heraus kommt: Egal, wie man es dreht und wendet, die Entscheidungen haben immer sowohl positive als auch negative Konsequenzen, und auf die geht der Band plausibel ein. Ich habe mich bei der Lektüre an Hermaphroditen erinnert gefühlt, die so bleiben möchten, wie sie sind, aber auch an Trans-Menschen, die sich mit ihrer Entscheidung wahrlich nicht leichttun. Ebenso sind indirekt Homosexuelle angesprochen, die verwirrt sind über die Gefühle zum eigenen Geschlecht und sich erst einmal über sich selbst und den Umgang mit dem Anderssein klarwerden müssen.
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